Donnerstag, 2. Oktober 2014

Ab in den Urlaub

In den letzten zwei Wochen haben wir das Zelt abgebaut, und waren damit auch termingerecht fertig. Nach diesem Meilenstein ist es angebracht, ein Resümee zu ziehen. Unser Ziel haben wir in der vorgegebenen Zeit erreicht. Zum Gelingen haben mehrere Faktoren beigetragen:

  • Wir haben die einzelnen Aktivitäten mit Netzplantechnik (GANTT) koordiniert. Dieser Zeitplan wurde fortlaufend gepflegt. Mit eingeplant wurde die Materialbeschaffung, so dass wir nie in der Situation waren, mit einer Arbeit anfangen zu wollen, nur um feststellen zu müssen, dass der Einkauf des Materials vergessen wurde.
  • Wichtig sind ausreichende Pufferzeiten. Bei der Erstaufstellung des Netzplans hatten wir vier Wochen Pufferzeit eingeplant. Die schmolz dann im Laufe der Zeit auf Null zusammen. 
  • Ausreichend Auszeiten. Sonn- und Feiertage waren tabu und Urlaub haben wir auch gemacht. Ohne solche Unterbrechungen verliert man leicht die Lust an so einem langen Projekt.
  • Bauplatz in unmittelbarer Nähe der Wohnung. So konnten wir leicht zwischen Wohnung und Bauplatz pendeln.

Kater Paul achtete besonders auf die pünktliche Einhaltung der Pausen

Was hätte besser sein können? Nun, ein Zelt ist suboptimal. Im Sommer ist es zu heiß, im Winter zu kalt. Eine gedämmte und beheizte Halle bringt bessere Ergebnisse beim Laminieren und verkürzt die Bauzeit.

Alice, Berthold und Caro machen Pause.
Mit dem Abbau des Zeltes haben wir auch den Rumpf umgelagert. Die vier Püttings für die Ausleger-Wasserstagen ruhen jetzt auf Böcken, die Anschlüsse für die Beams sind frei und können weiter bearbeitet werden.

Die Hüllen sind gefallen

Seitenansicht
Rumpf und Amas haben wir erstmal wieder mit Folie abgedeckt. Drei Wochen Pause - Segelurlaub in Griechenland.

Einschwingen für den Urlaub - Selfie mit Boot

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