Sonntag, 6. April 2014

Ein Jahr Kiri

Etwa vor einem Jahr hatten wir angefangen die Mallen zu stellen. Inzwischen ist eine Menge passiert: die beiden Ausleger stehen vor der Halle, die beiden Rumpfhälften sind miteinander vermählt. Zeit einmal Bilanz zu ziehen. 
Größere Probleme gab es keine. Holz hatten wir etwas zuviel bestellt, Schaumplatten dafür zuwenig. Auch das verwendete Epoxid war im wesentlich unproblematisch, zeigte keine Aminröte und verursachte bis jetzt auch keine gesundheitlichen Beschwerden. Und das die Glasfaser an den Handschuhen vorbei in die Hemdsärmel wandert und dort tagelang juckt, war von vornherein klar.
Ärger machten eher die gehobelten Strak- und Versteifungslatten. Deren Kanten sind messerscharf, was zu einigen unschönen Hautabschürfungen führte. In der Zukunft werden solche Latten besser abgefast.
Beim Werkzeug gingen außer Verbrauchsmaterial nur der Pressluftnagler und der Exzenterschleifer kaputt. Beide konnten noch auf Garantie ersetzt werden. 
 
Berthold begeht den Jahrestag des Projekts
Erfreulich ist, das wir mit dem Projekt voll im Zeitplan liegen. Wir haben für unsere Aktivitäten einen Netzplan (Gantt) erstellt, der ständig weitergepflegt und aktualisiert wird. So wissen wir auch, wann welche Materialien bestellt werden müssen.

Zur Zeit sind wir mit dem Hobeln, Spachteln und Schleifen der oberen Rumpfhälfte beschäftigt, außerdem werden im Inneren noch die Schotten vervollständigt und Schaumteile im Heckbereich laminiert. Das Hobeln gestaltet sich zum Teil als recht abenteuerlich, siehe Bild unten...

Alice beim Hobeln

Berthold beim Hobeln

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